Pannekokenregatta im Hiltruper Segelclub
Gleichzeitig mit dem Ansegeln fand im HiSC die erste Regatta statt. Die leckeren Pfannkuchen, die die Zeit zwischen den Läufen versüßen, geben der Regatta ihren Namen: Pannekoken-Regatta. Traditionell wird sie von der Jugendgruppe für die jüngsten Seglerinnen und Segler in der Bootsklasse „Optimist“ ausgerichtet. Das ist eine kleine und leichte Jolle mit einer Segelfläche von 3,5 Quadratmetern. In diesem Jahr könnte man die Regatta schon als „kleine Stadtmeisterschaft“ bezeichnen, denn alle Teilnehmenden kamen aus den drei Münsteraner Segelclubs SCM und SHM vom Aasee und dem gastgebenden HiSC.
Bei idealen Wetterverhältnissen zwischen zwei und drei Beaufort kamen alle Segelanfänger gut zurecht, so dass keine Kenterungen oder Zusammenstöße zu beklagen waren. Insgesamt konnten vier Läufe gesegelt werden. Drei davon zählen für die Gesamtwertung, der schlechteste Lauf jedes Teilnehmers und jeder Teilnehmerin wird gestrichen. Am Ende siegte Tom Winkelmann vom SCM vor Finn Langemeyer vom SHM und Johannes Krais vom SCM. Bester HiSC-Segler war Michael Seibel auf Platz sieben.
Obwohl das Seewasser noch nicht die angenehmsten Temperaturen aufwies, wurde der Sieger traditionell „gewässert“, d. h. von der Konkurrenz ins Wasser geworfen. Der punktgleiche Zweitplatzierte Finn Langemeyer fühlte sich davon offenbar so angestachelt, dass er kurzerhand selbst hinterhersprang.
Viele Zuschauer begleiteten das Regattageschehen und genossen die herrliche Sicht auf den See bei Kaffee, Kuchen und Frühlingstemperaturen auf dem Clubhaus-Balkon. Anschließend segelten die Mitglieder des HiSC ihre ersten Runden auf größeren Booten.
Jugendwart Holger Gesch und seine Crew mit den Regattaleitern Wolfgang Hartmann und Norwin Förster waren zufrieden. Nach diesem Tag sind die Segelkids sicher motiviert für weitere Regatten in der neuen Saison.
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